Kurzgeschichten > in Anthologien
Luzifers Schöpfung von Martin Clauß
in:
Dark Ladies 1,
herausgegeben von Alisha Bionda,
Fabylon Verlag,
240 Seiten,
12 Euro,
ISBN: 978-3-927071-25-4
(Februar 2009)
Dreizehn Erzählungen von Barbara Büchner, Corina Bomann, Martin Clauß, Christoph Hardebusch, Martin Kay, Boris Koch, Sabine Ludwigs, Eva Markert, Lothar Nietsch, Günter Suda, Harald A. Weissen, Damian Wolfe, Uschi Zietsch nach Illustrationen von Gaby Hylla.
Auszüge von Rezensionen zu Dark Ladies 1:
Dr. Franz Rottensteiner, Quarber Merkur:
"Unter den Autoren des Bandes sind einige sehr bekannte, wie Harald Braem, der zu Bestsellerehren gelangte Christoph Marzi oder Desirée und Frank Hoese, die durch einige bemerkenswerte SF-Kurzgeschichten auf sich aufmerksam gemacht haben, aber auch viele mir ganz unbekannte; es ist gut, dass auch sie eine Chance erhalten, und viele schlagen sich kaum weniger schlecht als die Fantasy-Prominenz."
(Äh, Dr. Rottensteiner meint hoffentlich: "... schlagen sich kaum schlechter ..." Anmerkung von Martin Clauß)
Hermann Urbanek, Space View:
"Alisha Bionda ist wieder ein großer und großartiger Wurf gelungen."
Carsten Kuhr, www.phantastik-news.de:
"Den Reigen eröffnet Martin Clauß, der uns von einer zweiten, rückwärtsgerichteten Schöpfungsgeschichte berichtet. Eine interessante Idee, die auch bei näherer Betrachtung besticht. (...) Insgesamt ein verlegerisches Wagnis, das dem Leser einen bunten Strauß sehr unterschiedlicher Geschichten in einer hervorragenden Ausstattung und zu einem moderaten Preis offeriert."
Elmar Huber, www.phantastik-couch.de:
"Langeweile stellt sich also in Gegenwart der „Dark Ladies“ nicht ein. Im Gegenteil. Von einigen Geschichten hätte ich gerne einige Seiten mehr gelesen („Der letzte Pendelschlag“, „Das Geheimnis“, „Stadttiere“) und einige haben sogar das Potential, mit ihrer Grundidee Bände zu füllen („Luzifers Schöpfung“, „Stadttiere“, „Tag & Nacht“)."
Nancy Leyda, GOTHIC (Magazin):
"Die beiden reich bebilderten “Dark Ladies” Anthologien sind die aktuellen Kleinode aus der Schatztruhe von ALISHA BIONDA"
Patricia Merkel, LESER-WELT:
"Martin Clauß beweist mit "Luzifers Schöpfung" Originalität und regt auf spannende Weise zum Nachdenken an. (...) Die Geschichten hinterlassen intensive Eindrücke, liefern ungewohnte Denkansätze, bieten Atmosphäre und Emotionen. Unterschiede in Sprache und Stil sorgen für angenehme Abwechslung."
Carina Schönig, www.fantasyguide.de:
"Die Herausgeberin hat insgesamt ein gutes Händchen bei der Auswahl der Autoren bewiesen und präsentiert mit dem ersten Band der zweiteiligen „Dark Ladies“ Reihe eine bunte Mischung mit den verschiedensten Themen."
Tanja Asmus, www.rezensenten.de:
"Martin Clauß eröffnet mit seiner Kurzgeschichte „Luzifers Schöpfung“ die Anthologie und dies sehr eindrucksvoll. Er zeigt die Schöpfung der Welt aus dem Blickwinkel Luzifers, der für mich überraschenderweise weiblich war. Die Idee unsere Weltgeschichte rückwärts laufen zu lassen ist grandios gelungen, und ich kann mich auf diese neue Weltbildidee als Christin voll einlassen. Sie faszinierte mich völlig und zeigt, dass das Böse nicht immer gleich böse ist und das Gute gut. Besonders gut hat mir hier auch der Wortwitz gefallen, und das ein Märchenname in die Geschichte eingeflochten wurde, der mir zum Schluss ein AHA-Erlebnis vermittelte. Zugegebenerweise war ich erst irritiert, doch als der Autor mir die Lösung dazu darlegte, musste ich doch schmunzeln. Bislang kannte ich Martin Clauß noch nicht, aber mit dieser Geschichte hat er mich sehr neugierig gemacht, nach weiteren Werken von ihm Ausschau zu halten."
Florian Hilleberg, LITERRA:
"Martin Clauß schrieb eine abenteuerliche Story, mit einem interessanten Plot, der den Schöpfungsmythos ad absurdum führt. (...) Wunderschön aufgemachte Anthologie mit dreizehn düsteren Geschichten über wahrhaft dunkle Damen. Abwechslungsreich und äußerst unterhaltsam präsentiert sich dem Leser fast die komplette Bandbreite der düsteren Phantastik."
Anna, www.literatopia.de:
"Wie könnte „Luzifers Schöpfung“ aussehen? Martin Clauß hebt in der Anfangsgeschichte einen unserer grundlegenden Orientierungspunkte und damit die gesamte Welt aus den Angeln: Die Zeit. Was als reizvoller, aber paradox anmutender Gedanke beginnt, entwickelt sich zu einer hintergründigen Fabel über Gut und Böse, Glück und Unglück und die Tatsache, dass alles im wahrsten Sinne des Wortes nur eine Frage des Blickwinkels ist. Eine unkonventionelle Idee, die ein wenig mehr Ausarbeitung verdient hätte, doch auch in diesem Rahmen interessante Ansätze bietet."
Warin, www.fantasy-forum.net:
"Martin Clauß liefert mit "Luzifers Schöfung" die Geschichte, über die ich am meisten nachgedacht habe. Eine umgekehrte Schöpfung, eine Idee wie in Benjamin Button, nur über das Einzelschicksal hinausgehend. Und eine völlig neue, ich würde mal sagen fernöstlich geprägte Interpretation Luzifers. Auf jeden Fall eine Geschichte, die es sich lohnt, mehrfach zu lesen."
Erik Schreiber, www.fictionfantasy.de:
"Die Geschichte, die Martin erzählt, führt die Geschichte Gottes rückwärts, damit der Lichtbringer aus dem Grauen von Gottes Schöpfung Glück wird. Die Geschichte hat mir gut gefallen, die Idee, die dahinter stand, überzeugte mich. Auch der Stil ließ nicht zu wünschen übrig."
Links:
Website des Fabylon-Verlags
Website der Herausgeberin Alisha Bionda
Website der Illustratorin Gaby Hylla